Der ʻHandschriftencensusʼ hat sich zum Ziel gesetzt, das gesamte deutschsprachige Handschriftenerbe des Mittelalters systematisch zu erfassen. Es handelt sich um ca. 26.000 Handschriften und Fragmente aus der Zeit von etwa 750 bis um 1520, die weltweit in mehr als 1.500 Bibliotheken, Sammlungen und Archiven verstreut und häufig sogar in einzelne Blätter zerlegt an verschiedenen Orten aufbewahrt werden.